Der Cutaway, auch Cut genannt (Aussprache: [kœt], auch [kat]), ist ein aus dem Gehrock entwickeltes Kleidungsstück, das in seiner heutigen Form etwa zum Anfang des 20. Jahrhunderts entstand.
Der Cutaway ist der vornehmste formelle Anzug für den Tag und wird heute meist als Hochzeitsanzug getragen. Durch seine perfekten Proportionen steht er Männern jeder Figur und Größe hervorragend. Die britische Bezeichnung Morning Coat oder Morning Suit drückt aus, wann er getragen wird: am Tag. Abends wird der Cutaway durch den Smoking oder – noch eleganter – durch den Frack ersetzt.
Die Tragevarianten sind international leicht unterschiedlich. In Deutschland werden das dunkelgraue Sakko, eine silbergraue Weste und die gestreifte Stresemannhose mit einem weißen Hemd kombiniert. International wird das Jackett häufig aus schwarzem Stoff angefertigt und die Westen sind farbig. Besonders in England wird zum Cut ein blaues Hemd mit weißem Kragen kombiniert. Klassischerweise gehört ein Zylinder zum Outfit, damit tun sich aber heutzutage die meisten Herren schwer.
Der Cut besteht aus einem Jackett mit knielangen Schößen, der gestreiften Stresemannhose und einer Weste. Als dezente Alternative können Jackett, Hose und Weste aus dem gleichen Stoff geschneidert sein. Dazu gehört ein klassisches Oberhemd mit Klappmanschette und (normalerweise) Kentkragen. Zum Cutaway werden glatte schwarze Schuhe getragen – aber keine Lackschuhe, bitte.
Im Gegensatz zu Smoking und Frack unterliegt der Cut weniger strengen Regeln. Sowohl das Hosendesign als auch Hemd-, Westen- und Krawattenfarbe sind völlig dem eigenen Geschmack überlassen. Wenn Sie den Cut als Hochzeitsanzug tragen möchten, können Sie als Bräutigam auch einen Plastron dazu kombinieren.
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